Lieber früher als später: Die Frage der Logistikkosten – doch wovon hängt die Antwort ab?

Über den Reiter „Frachtpreisanfrage“ auf unserer Homepage haben Sie als Kunde die Möglichkeit innerhalb kurzer Zeit einen groben Kostenvoranschlag für Ihre geplanten Transporte zu erhalten.


In diesem Artikel gehen wir einen Schritt zurück und erläutern, welche Faktoren bei der Preisentwicklung eine Rolle spielen. Dabei wollen wir auch unter einem aktuellen Gesichtspunkt transparent sein: Stichpunkt „globale Inflation“. Kaum gibt es Bereiche unserer Wirtschaft, die nicht davon betroffen sind – so auch die Speditions- und Logistik-Branche. Gerade in solchen Zeiten ist es interessant zu wissen, wie sich die Logistik und der Handel in den verschiedenen Ländern verhält.


Die Zusammensetzung von Kosten in Lagerung und Lieferung

Der logistische Prozess beruht auf einer Vielzahl von Säulen – so auch die Kalkulation der Logistikkosten. Dabei sind die Stationen, die von der Fracht über den Weg hinweg chronologisch beschritten werden, besonders ausschlaggebend. Ungemein relevant in Planung und Organisation sind die Art und das Gewicht der Ware, Lagerung oder Zwischenlagerung und das Transportmittel, welches sich häufig durch eine weitere Säule des Prozesses ergibt: die Strecke. Hinzu kommen außerdem Parameter wie ökologische Effizienz und natürlich der Zeitfaktor.

Ware

Entscheidend ist zunächst das Gewicht der Fracht, aber auch die Abmessungen beeinflussen die Raumnutzung im Transportmittel, besonders bei unhandlichen oder wenig kompakten Gütern. Hierbei kann jedoch auch gespart werden: Es empfiehlt sich, möglichst leichte, aber dennoch stabile Verpackungsmaterialien zu wählen, sodass mittels sorgfältiger Abstimmung der Verpackungsgröße die Raumnutzungseffizienz maximiert werden kann.

Ein weiterer relevanter Faktor ist die Fragilität der Ware oder das Gefahrenrisiko beim Transport.

Lagerung

Muss die Fracht vor Abfertigung gelagert oder für den Weitertransport zwischengelagert werden? Je länger sich das Transportgut im Festland in Logistikzentren oder auch im Hafen zum Weiterversand aufhält, desto mehr Kosten binden sich im Frachtpreis. Diese variieren auch regional: Tarife und Gebühren für Lagerung hängen von dem Bedarf an Stauraum für Güter ab – diese sind in gefragten Knotenpunkten des nationalen sowie internationalen Handels entsprechend höher.

Lieferung

Bei den Lieferkosten kommen gleich mehrere ausschlaggebende Faktoren zusammen: zu gliedern sind diese in Transportmittel und Treibstoff, Strecke und Distanz, Zeit und Expresswünsche, Ökologie und Emissionen sowie ggf. anfallende Zollkosten.

Ob auf nationaler oder internationaler Ebene ist das Transportmittel bestimmend!

Nationale Transporte lassen sich kosteneffizient über den Schienentransport oder die Binnenschifffahrt durchführen. LKW-Transport im Stückgut oder Direktverkehr liegen preislich im Mittelfeld, während Express-Transporte im Vergleich deutlich teurer sind.

Beim internationalen Transport ist die Seefracht die günstigste Option. Auch in diesem Szenario bietet der Schienentransport eine kosteneffiziente Lösung, so z.B. unsere Zugverbindung Shanghai-Duisburg. Kombinierte Lösungen aus Lkw, Schienen- und Schiffsverkehr bewegen sich im Mittelfeld, währen die Luftfracht am kostenintensivsten ist.

Zusätzlich gibt es Sonderfälle, etwa Gefahrguttransporte, die sowohl national als auch international spezielle Regelungen und oft höhere Kosten mit sich bringen.

Durch eine sorgfältige Planung lässt sich die Berechnung der Transportkosten optimieren – sowohl durch die Wahl des richtigen Verkehrsmittels als auch durch die Kombination mehrerer Transportwege.

Was für Faktoren beeinflussen die Logistikkosten?

All diese gehen mit Treibstoffkosten, beeinflusst durch Strecken und Distanzen, einher. Daneben spielen die Priorisierung nach Dringlichkeit, Erhebungen von Zoll- und Steuergebühren (insbesondere bei internationalen Grenzübertritten) sowie vereinzelt auch ökologische Gesichtspunkte (wie z.B. Emissionsausgleiche) mit hinein.

Zur bestmöglichen Reduzierung der Kosten stehen wir für unsere Kunden mittels diverser Kooperationsnetzwerke mit unzähligen weiteren Speditionen ständig in guter Vernetzung, sodass etwaige Mehraufwände an Güterverteilerzentren (HUBs) der Verkehrsknotenpunkte aufgefangen werden können.

Inflation als aktueller Faktor

Die aktuelle internationale Inflation wirkt sich natürlich auch unvermeidlich unmittelbar auf unsere Kostenentwicklung der Transportprozesse aus. Höhere Lohnkosten führen aufgrund von Inflation und Fachkräftemangel zu einem Anstieg der Personalausgaben. Auch Materialkosten, etwa für Verpackungen oder Ersatzteile im Logistikbetrieb, steigen, was sich auf die Gesamtkalkulation auswirkt. Diese Faktoren könnten höhere Transportpreise nach sich ziehen. Selbstverständlich sind die Teams unseres Unternehmens auch in solchen Zeiten stets an den Anforderungen unserer Kunden orientiert und bemühen sich so um eine noch stärkere Optimierung in der Supply-Chain zur maximierten Wettbewerbsfähigkeit.

Mit Mäuler mehr Transparenz für Ihre Sendung

Mit fast 100 Jahren Erfahrung zählt unser Unternehmen zu den führenden Speditions- und Logistikdienstleistern in Nordrhein-Westfalen. Gerade in Zeiten steigender Kosten durch Inflation und globale Herausforderungen bieten wir Ihnen transparente Lösungen, die auf Effizienz und Kostensenkung abzielen. Ob volatile Treibstoffpreise, wachsende Lohnkosten oder höhere Materialausgaben – wir bewahren den Überblick und setzen mit individuell abgestimmten Konzepten und einer stabilen Partnernetzwerk-Struktur neue Maßstäbe für Ihre Logistik.

Wenn es darum geht, trotz wirtschaftlicher Herausforderungen smarte und zukunftssichere Transportlösungen zu gestalten, ist die Mäuler Group Ihr zuverlässiger Partner. Fordern Sie noch heute ein individuelles Angebot an und erfahren Sie, wie wir gemeinsam Ihre Logistikkosten stabil und kalkulierbar halten – weil Ihr Erfolg unser gemeinsames Ziel ist!